Von 1999-20001 wurde die Pumpstation von dem Designer- und
Künstlerehepaar Fried und Conny Hoven restauriert und für die
neue Nutzung als Wohn- und Atelierhaus umgebaut.

Der Standort, zentral im Wohngebiet, prädestinierte das Objekt
für die neue Nutzung. Die architektonische Zielsetzung bei der
Planung bestand darin, die bestehende, historische Substanz
möglichst behutsam weiter zu entwickeln. Es war eine
gestalterische Herausforderung, den eigenwilligen Baustil des
wuchtig anmutenden Industrieobjektes so gut wie irgend
möglich zu erhalten und mit einem zurückhaltenden Neubau
subtil zu ergänzen. Das Ergebnis ist ein minimalistischer
Zweckbau, der Wohnen und Arbeiten gleichermaßen in
einem modernen wie auch industriellen Ambiente ermöglicht,
und zwar mitten in der naturnahen Umgebung des Indetals.